Nachdem Armin Laschet angekündigt hatte, an Ostern nachdenken zu wollen, wurde das Ergebnis dieser mentalen Anstrengung natürlich mit Spannung erwartet. Zur großen Überraschung aller war sein Vorschlag dann: „Lockdown“. Okay. Was für mehr Aufsehen sorgte als diese bahnbrechende neue Maßnahme, war eigentlich ein Nebensatz. Im Zuge der Verkündung bat Laschet nämlich auch, Freizeitaktivitäten zu reduzieren. Und alle so: „Freizeitaktivitäten? Was war das nochmal?“ Auf Twitter gibt es jetzt einige kreative Vorschläge, was damit wohl gemeint sein könnte:
Viel ist nämlich nicht mehr übrig…
Armin Laschet sagt, die Freizeitaktivitäten müssen runtergefahren werden.
WELCHE FREIZEITAKTIVITÄTEN, SOLL ICH JETZT NOCH MEIN NETFLIXABO KÜNDIGEN ODER WOVON REDEST DU?#Brückenlockdown #laschetdenktnach
— Katharina Seck (@wellenmaedchen) April 5, 2021
Die große Ausmist-Phase ist eigentlich schon so ein, zwei Lockdowns her…
Wenn ich meine Freizeitaktivitäten noch weiter einschränken soll, muss ich meine Satisfyer wegschmeißen.
— Baci Perugina (@WieDenise) April 6, 2021
So ein bisschen seichtes Entertainment ist eh überbewertet. Da kann man sich ja gar nicht ordentlich auf die deprimierende Situation konzentrieren.
Armin #Laschet will, dass Menschen ihre "Freizeitaktivitäten" weiter einschränken.
Ich könnte noch anbieten, mein Backgammon und die große Spielesammlung zu verbrennen sowie LPs & Bücher in Kartons zu packen.
Mit anderen Worten: FREIZEIT IST NICHT DAS PROBLEM, ARMIN!#COVID19
— Jens Clasen (@jenshealthde) April 6, 2021
Ist es schon zu spät, um noch mal Winterschlaf ins Gespräch zu bringen?
Schreddert eure Bücher, kündigt Netflix, verschenkt eure Playstation, verbrennt eure Kreuzworträtselhefte, schmeißt eure Puzzles weg und klebt nachts die Webcam ab, wir müssen die Freizeitaktivitäten weiter runterfahren!#Laschethatnachgedacht
— Boris N. Moellers (@BorisNMoellers) April 6, 2021
Das wäre ja unvorstellbar! Wie soll man das durchhalten?
#Laschethatnachgedacht und will, dass wir unsere Freizeitaktivitäten runterfahren?!
Hmm. Ok. Dann halt ne Weile kein Vereinssport für die Kinder. Kein Fitnessstudio für den Mann. Keine Abende mit Freund*innen in Bars. Keine Musikstunden. Keine Geburtstagsfeiern. Kein Zoo… pic.twitter.com/SdUP4GZ3Z0
— Dr. Influenza (@DrInfluenza) April 6, 2021
Weniger atmen -> weniger Aerosole. Könnte sogar klappen.
Wenn ich meine Freizeitaktivitäten noch weiter runterfahre, muss ich aufhören, zu atmen.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) April 6, 2021
Einige gehen bereits mit gutem Beispiel voran:
Laschet: Freizeitaktivitäten müssen runtergefahren werden.
Ich: Starre weiter die Wand an.
— Ruhrpottlady (@mitPunkimHerzen) April 6, 2021
Andere sehen den Vorteil: Es ist immerhin eine willkommene Ausrede!
"Freizeitaktivitäten noch weiter runterfahren!"
Puh, eigentlich wollte ich heute den Wasserkocher entkalken, aber das verkneife ich mir dann mal.
— Ringo Trutschke (@Nacktmagazin) April 6, 2021
Die vage Formulierung lässt schließlich viel Raum für Interpretation.
Einerseits müsste ich die Mülltonne rausstellen, andererseits sollen wir jetzt konsequent auch die letzten Freizeitaktivitäten unterlassen.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) April 6, 2021
Joa. Was soll man dazu noch sagen? Außer vielleicht das:
„Armin Laschet tut, was er kann.“
„Aber der tut doch nix.“
„Sag ich ja! Hör doch zu!“— Kaffeemann (@43ermilch) April 6, 2021
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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