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„Hart aber fair“: Klima-Aktivistin lässt CSU-Politiker in Talkshow alt aussehen

3 Minuten lesezeit

Gestern Abend wurde es politisch im Ersten: Zunächst wurde in einer Doku ein Fazit nach 16 Jahren Merkel gezogen, später ging man der Frage nach, was Erstwähler beschäftigt, und dazwischen diskutierte man bei „hart aber fair“ über das Klima – eines jener Themen, das eben viele junge Menschen beschäftigt. Zu Gast in der Talksendung waren Umweltministerin Svenja Schulze, CSU-Generalsekretär Markus Blume, Grünen-Politiker Cem Özdemir, der Wirtschaftswissenschaftler Michael Hüther und Fridays for Future-Aktivistin Pauline Brünger.

 
Für Brünger war es der erste Talkshow-Auftritt. Doch sie zeigte schnell, dass man mit nüchtern vorgetragenen Fakten das ganze Politiker- und Talkshow-Blabla ziemlich alt aussehen lassen kann.

 
Wie zu erwarten war, bot vor allem das Duell Brünger und Blume reichlich Konfliktpotenzial. Dieser nannte das Klimaschutz-Engagement radikal, was die Studentin geschickt zu kontern wusste.

 
Direkt mit ihrem ersten Statement zu Beginn der Sendung warf Brünger der Politik „Unehrlichkeit“ in Sachen Klimaschutz vor – womit sie nicht nur die Union ansprach, sondern auch Umweltministerin Schulze, deren Partei SPD viele Jahre Teil der Regierung war.

 
Blume sprach einmal mehr davon, was der Klimaschutz kosten solle. Brüngler führte ihn argumentativ vor, indem sie anmerkte, dass gewisse Maßnahmen – wie z.B. ein Tempolimit – äußerst kostengünstig sind.

 
Manche Herren zeigten aber nicht nur argumentative Schwächen …

https://twitter.com/NickHeubeck/status/1429924407947022338

 
Pauline Brünger und Fridays for Future konnten mit dem Auftritt bei „hart aber fair“ offensichtlich zufrieden sein.

 


Vielen Dank an alle für die Posts.

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Fridays for Future Hart aber Fair


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