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Wie Integration von Flüchtlingen auf Freiwilligenarbeit basiert: Ein Thread geht viral

Grenzen schließen, Lager eröffnen, alle zurückschicken. Aus „Wir schaffen das“ mit einer breiten, unterstützenden Öffentlichkeit, die an Bahnhöfen Flüchtlinge willkommen hieß, machte 1/5 des Landes ein „Wir teilen nichts“. Das muss nicht sein.

 

1. Userin @PatzillaSaar kündigt ihren Thread an.

 
2. Es gibt viele Initiativen, die es einem ermöglichen, Flüchtlinge tatsächlich kennenzulernen.

 
3. Und Patzilla hat nicht nur ihren Horizon erweitert, sondern sogar Freunde gefunden.

 
4. Viel gelernt, worüber die wenigsten Zeitungen schreiben.

 

5. Und jetzt kommt der Haken: Alle reden immer davon, „wie viel“ für Flüchtlinge ausgegeben wird. Aber in der Realität, auf den Einzelnen heruntergerechnet, ist das nicht genug, um wirklich Teil der deutschen Gesellschaft zu sein.

 

6. Auch gibt es bereits eine Art Zwei-Klassen-Einwanderungssystem bei dem der deutsche Staat quasi systematisch arme Menschen in Not benachteiligt. Niemand soll denken, es ist so schön und einfach hier zu leben.

 

7. Ende gut, alles gut. Das geht.

 
8. Das geht insbesondere, wenn alle solidarisch zusammenhalten und füreinander da sind.


 

9. Es ist einfach, als einer von den eher wohlhabenden Konservativen, diese Realität weder zu sehen, noch zu verstehen.


 

10. Aber deren Absolutismusanspruch hat am Ende nichts mit dem Ziel „friedliches, einheitliches Zusammenleben“ zu tun – welches letzendlich für jeden Bürger aber am Wichtigsten ist.

 
11. Und so ist wer hetzt, generalisiert und geizig bleibt am Ende gegen sein eigenes Volk und eine gesunde Gesellschaft der Zukunft.


 

12. Amen.

 

Danke an Marcus für die Einsendung.

Lenkt sich von Schlafproblemen mit Social Media ab. Nach einer Kindheit in Berlin, einem Abschluss…


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