Tupperware in Schwierigkeiten – Diese Posts zeigen die kulturelle Relevanz der Tupperdose

Sie fällt grundsätzlich immer aus dem Schrank, wird nach Befüllung mit Tomatensoße nie wieder ihre Ursprungsfarbe zurückbekommen und du musst deiner Mutter sicherlich mindestens eine wieder zurückbringen: Die berühmt-berüchtigte Tupperdose von Tupperware. Als Statussymbol und Allround-Gadget aus keinem deutschen Haushalt mehr wegzudenken, sogar ein eigenes Verb entstand durch sie: „Eintuppern“. Trotzdem steht der Konzern Tupperware jetzt anscheinend vor finanziellen Schwierigkeiten – Droht der heiß-geliebten Tupperdose nun das Aus? Wir haben euch Posts rausgesucht, die die Tupperdose zelebrieren.

 

Wie kann das nur sein?

#Tupperware steht kurz vor der Insolvenz. An MIR kann das nicht gelegen haben. Ich habe meiner Mutter SO viele Dosen / Deckel nicht zurückgegeben, die alle hätten ersetzt werden müssen, allein das hätte den Laden stabil im Plus halten sollen.

— kasch (@ambrosianuss) April 11, 2023

 

Klassischer Anfängerfehler!

Meine weiße Tupperware, wenn ich einmal was mit Tomatensauce drin aufbewahrt hatte: pic.twitter.com/atRLAR84u6

— DasNietzscheentchen™ (@Schnauzvogel) November 23, 2021

 

Ach, da sind die alle hin!

Irgendwo gibt’s ein Paradies, wo verlorengegangene Socken in glücklichen Beziehungen mit Tupperware-Deckeln leben, die nirgends draufpassen.

— Grantscherm (@Grantscheam) November 8, 2015

 

Egal, wie ordentlich man sie verstaut, das passiert einfach immer.

Sir Isaac Newton entdeckte das Prinzip der Schwerkraft im Jahre 1665, als er in seiner Küche den Hängeschrank mit der Tupperware öffnete.

— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) November 29, 2020

 

So will es das Gesetz.

Bevor man Lebensmittel im Müll entsorgt, muss man sie 1 Woche in Tupperware im Kühlschrank aufbewahren. Alte Erste-Welt-Regel.

— gallenbitter (@gallenbitter) August 29, 2018

 

Man muss auch den Absprung schaffen, bevor die irgendwann zur Familie gehören.

„Alles gute zum 3-monatigen!“
Flüster ich zu der Tupperdose im hinteren Teil des Kühlschranks.

— Annzo_ (@AnniiZdevine) March 5, 2017

 

Ganz schlechter Umgang!

Ich hab eine Freundin aus der Schulzeit, wann immer deren Name fällt, höre ich meine Mutter heute noch rufen: „Die hat noch Tupperware von mir, die soll sie bloß wieder mitbringen!“

— Jana Seelig (@isayshotgun) May 27, 2018

 

Tupperdose? More like Schatztruhe!

Als Kind: Total enttäuscht sein, wenn Mama sagt, dass es zu Mittag nur die Reste von gestern gibt.
Als Erwachsener: Total happy sein, wenn man im Kühlschrank die Tupperdose mit Mamas geilem Essen von vorgestern findet!

— Shiny (@Shiny1jux) September 4, 2019

 

Das wird natürlich nicht besser, wenn Tupperware jetzt pleite geht.

Was meine Mutter vergisst:
– was ich ihr gestern gesagt habe
– dass der Fernseher nicht kaputt ist, wenn man aus Versehen die „Source“ Taste drückt
– dass man auch Soßen ohne Sahne zubereiten kann

Was sie nicht vergisst:
– Die Tupperdose, die sie mir vor 7 Jahren geliehen hat

— Akira_86 (@Akira_86) April 15, 2020

 

Bevor jetzt also tatsächlich eventuell das Aus bevor steht, kramt doch mal in euren Schränken, ja auch da ganz hinten in der Ecke, nach verschollen geglaubten Tupperdosen und macht eure Mütter happy.

– Hey Mama, schön mal wieder hier zu sein. Gibts etwas zu essen.
– Wie kommst du darauf, dass ich immer kochen muss, wenn du kommst?
– Geht es um eine Tupperdose?
– Die Grüne.
– Hab ich dabei.
– Lasagne steht im Ofen. Ich liebe dich.

— Adrian Krug (@Hasscompilation) November 9, 2022