Journalist erklärt, warum Frage nach Migrationshintergrund oft Unsinn ist, und gibt klare Definition

„Wo kommst du her? Und wo kommst du wirklich her? Und deine Eltern?“ Wer nicht „typisch deutsch“ aussieht, muss sich die Frage leider immer noch viel zu oft anhören. Wie absurd es ist, den vermeintlichen Migrationshintergrund anhand des Aussehens und des Stammbaums bestimmen zu wollen, darüber hat sich nun der Journalist Malcolm Ohanwe in einem kleinen Twitter-Thread kritisch geäußert. Ohanwe ist u.a. für den BR, RBB und Spiegel tätig und gilt als einer der 30 wichtigsten Journalisten unter 30.

 

Demnach könne man anhand des Aussehens nicht beurteilen, ob jemand einen Migrationshintergrund hat oder nicht.

 

Denn was viele vermutlich nicht wissen: Migrationshintergrund ist klar definiert und richtet sich nicht nach zig Generationen Familiengeschichte.

 

Andere können die Frage nach der Herkunft auch nur bedingt nachvollziehen und waren von der klaren Definition des Migrationhintergrunds überrascht.

 

Generell betont Ohanwe immer wieder, dass deutsch sehr vielfältig ist und es nicht den „typischen Deutschen“ geben kann.


Vielen Dank an Malcom Ohanwe und allen anderen für die Posts.

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