Fynn Kliemann ist Youtuber, der eigentlich heimwerkelt, aber auch vor kurzem mal wieder ein Musikalbum herausbrachte. Seine Aktion gegen den frechen Kunstdiebstahl von Smart Deutschland bringt ihm nun ordentlich Sympathiepunkte. Denn Smart posierte mit seinen Autos vor Kunstwerken – deren Urheber weder Nennung noch Honorar erfahren durften. Das missfällt natürlich und die Auswirkungen von Fynns Antikampagne waren auf Instagram deutlich zu spüren. 😉
Aber alles auf Anfang. Hier erzählt Fynn seinen Instagram-Followern von dem „Kunstraub“ und der Reaktion von Smart über seine Beschwerde.
Die haben das Problem nämlich nicht ganz verstanden. Kann man die Bilder in der Straße etwa nicht fotografieren?
Rechtlich gesehen: doch. Praktisch gesehen, kann ein gewinnbringender Konzern auch in die Kunst, die er zu Werbezwecken nutzt, investieren.
Beziehungsweise: Was nützt es eine Marketing-Kampagne zu haben, die die Firma in ein negatives Licht rückt? Vermeintlich hat Smart natürlich nie mit einer solchen Aktion gerechnet. Umso interessanter, dass sich einer aufgerafft hat, diese zu starten.
Smart Deutschland reagiert auch vielfach auf die Beschwerden unter seinen Posts.
Und schließlich auch auf Fynn Kliemann.
Applaus für die Solidarität, Geschlossenheit und den Einsatz. Mal schauen, was daraus wird. In der Zwischenzeit kann man einem der Street Art Künstler auf Instagram folgen.
Uns ebenfalls 😉
Danke an Johannes für die Einsendung!