Eindrückliche Fotografien stellen rassistische Stereotype auf den Kopf

Dank der #BlackLivesMatter-Proteste wurde ein neues Bewusstsein für Rassismus geschaffen. So werden zum Beispiel Statuen niedergerissen, weil sie den Kolonialismus verklären, oder rassistische Stereorype werden als das entlarvt, was sie sind.

Zu letzterem trägt der Fotograf Chris Buck auf einfache, aber effektive Weise bei. Für die Monatszeitschrift der amerikanischen Talkshowlegende Oprah Winfrey inszenierte er Fotografien, die die rassistischen Stereotype auf den Kopf stellen. Das Konzept entstand unter Mitwirkung von Winfrey selbst.

 

 

 
Aber auch andere Fotografen stellen in ihren Bildern die rassistischen Stereotype auf den Kopf, um auf Rassismus und die mangelnde historische Aufarbeitung desselben aufmerksam zu machen. So wie der neuseeländische Fotograf Greg Semu, der damit einen Anstoß für die Aufarbeitung der australischen Kolonialgeschichte geben möchte.

 
Zu guter Letzt liefert die Bremerin Julia Fullerton-Batten ein Kommentar zum Bedienstetenverhältnis, wie es im England zum Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschte.

 
Viele Leute sind von den Bildern begeistert. Manche erinnert es an ihre eigene Kindheit, als sie nur weiße Puppen sahen, aber keine, die so aussahen wie sie. Andere möchten die Fotografien gerne im Unterricht verwenden.

 

 

 


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