Seit 2015 war das Netz nicht so verwirrt. Damals war es das blau/schwarze oder gold/weiße Kleid. Jetzt ist es ein Audio-File, das die Menschheit in Atem hält. Keiner hört dasselbe – und woher kommt das gehypte Audio-Meme eigentlich?
1. Wir erinnern uns: Es war einmal ein Kleid.
https://twitter.com/JMOxQ__/status/996679024217817088
2. Und jetzt ist es die Frage über Fragen: Yanny oder Laurel?
i hear Yanny
— Cloe Feldman (@CloeCouture) 15. Mai 2018
Woher das Meme kommt? Laut Wired hat eine Schülerin in Georgia im Unterricht das Wort „Laurel“ auf Vocabulary.com abgespielt. Ihre Klasse hörte durch die Reihen weg entweder Laurel oder Yanny. Da sich keiner einigen konnte, ließen sie ihre Freunde via InstaStories abstimmen. Einer dieser Freunde nahm eine der Stories und packte sie auf Reddit unter dem Nutzernahmen RolandCamry.
Obwohl also geklärt ist, dass der Ton „Laurel“ sagt, hilft das den Yanny-Anhängern wenig. Wie The Guardian dazu schreibt: Unser Gehirn interpretiert Töne eben unterschiedlich. Die höheren Frequenzen sind die Yanny-Töne, die tieferen Laurel. Was wir hören hängt davon ab, welcher Frequenz unser Gehirn eher lauscht. Selbst die New York Times hat das Phänomen analysiert: Neben den Kopfhörern oder Lautsprechern, die wir verwenden, kann unser Gehirn tatsächlich wählen, was es hören möchte.
3. Manche vermuten jetzt ja Korrelationen…
…Zurecht.
4. In Deutschland? Wo es ein aktuelles Thema gibt, darf Sixt auf Social Media nicht fehlen.
Und wo Sixt dabei ist, ist auch Orion nicht weit.
5. Das Netz ist für immer zerstritten.
HOW CAN ANYONE HEAR 'YANNY'https://t.co/D3J1nwiaCG
— your bff alex (@psybermonkey) 16. Mai 2018
6. Für alle, die wirklich Lenny hören: macht euch nichts draus! Ihr hattet ja vielleicht das Kleid richtig gesehen… Auch, nicht? Ops. Tja. Shame on you? ¯\_(ツ)_/¯
