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Daily Corona: Die Netz-Fundstücke des Tages rund um die Pandemie vom 8. Dezember

Corona, Update,

8 Dezember, 2020
Von: Benny

4 Minuten lesezeit

Egal ob online oder analog, gefühlt dreht sich alles nur noch um Corona. Jeden Tag gibt es unzählige Nachrichten, Bilder und Videos über die Pandemie, die wissenswerte Infos bieten, die Lage schlau kommentieren, mit einer Prise Humor für etwas Zerstreuung sorgen oder sonstwie interessant sind. Über alles kann man nicht berichten, aber zumindest findet ihr in diesem Blog eine Übersicht der bemerkenswertesten Netz-Fundstücke des Tages rund um Corona.

Sachsen will ab Montag in den harten Lockdown gehen und auch die Leopoldina, die nationale Akademie der Wissenschaften, empfiehlt zwischen dem 24. Dezember und dem 10. Januar einen harten, deutschlandweiten Lockdown und das öffentliche Leben in dieser Zeit weitestgehend ruhen zu lassen.

Die #Leopoldina will vier Wochen #harterLockdown. Das heißt, Merkel wird für drei Wochen plädieren, Altmaier anderthalb Wochen raushandeln und Laschet umsetzen, dass auf Partys mit mehr als 20 Leuten nur noch Alkohol bis 35% ausgeschenkt werden darf.

— 💙💛Kwink💙💛 (@LeKWiNK) December 8, 2020

Christian Drosten und weitere Experten der #Leopoldina empfehlen einen harten Lockdown.
Jetzt müssen wir natürlich Kerstin und Holger in den Kommentarspalten abwarten. #Lockdown2

— ZDF heute-show (@heuteshow) December 8, 2020

"Bei einem harten Lockdown könntest du ja nur noch zum Einkaufen, zur Arbeit und spazieren gehen!"

Ja, und genau so sieht mein Leben gerade ohnehin aus. Was für eine leere Drohung…

— Jan Hegenberg (@DerGraslutscher) December 7, 2020

Also das liegt jetzt nicht an meiner Introvertiertheit, es ist mir einfach zu riskant.
Ich würde mich sehr gerne mit Freunden treffen oder ins Kino gehen oder in die Sauna. Mach ich aber nicht. Ein harter Lockdown würde einfach Dinge einschränken, die ich sowieso nicht mache.

— Der Graslutscher (@DerGraslutscher) December 7, 2020

Weil das jetzt ein paar mal angemerkt würde: Arbeit heißt bei mir 50% Home Office und 50% Aufenthalt in einer kleinen, angemieteten Wohnung, in der ich ein Zimmer für mich habe, um Video- und Podcastaufnahmen zu machen.
Einkaufen bedeutetet nur Wochenmarkt, Supermarkt, Drogerie

— Der Graslutscher (@DerGraslutscher) December 8, 2020

Vielleicht braucht es nur die richtige Motivation, um daheim zu bleiben?

Bitte Angela Merkel gib uns allen nen großen Fresskorb und ne Playstation 5 und sag wir sollen zwei Monate zuhause bleiben.

— cobe (@LastKobeAlive) December 7, 2020

Karl #Lauterbach fordert vier Wochen Weihnachtsferien.
Wir ahnen, wer eine PS5 ergattern konnte. #Lockdown2

— ZDF heute-show (@heuteshow) December 8, 2020

Hab mich mal bei einer befreundeten Anwaltin erkundigt und die Rechtslage ist offenbar so: Man darf auch ohne Ausgangssperre zu Hause bleiben.

— Friedemann Weise (@FriedemannWeise) December 7, 2020

Aber während es coronabedingt so viele Nachrichten gibt, bei denen man nur mit den Augen rollt, gibt es manchmal auch schöne Geschichten, an denen sich manch einer ein Vorbild nehmen könnte.

Solche Ansagen braucht das Land! pic.twitter.com/KSvRtxThy5

— Christian Lendl (@dChris) December 7, 2020

Mein Arbeitgeber hat einen Weihnachtsmann engagiert der über Zoom den Kids der Angestellten eine Geschichte erzählt und die Eltern sollen vorher Süßes verstecken und per Mail sagen wo damit der Weihnachtsmann behaupten kann er habe die versteckt und das ist jawohl GOLDIG AS FUCK

— Tom Kraftwerk (@TomKraftwerk) December 7, 2020

https://twitter.com/ebonyplusirony/status/1336241190044364800

Covidioten, Lockdownspeck, Spuckschutzscheibe: Die Pandemie hat ein paar neue Wortkreationen hervorgebracht, die die FAZ in diesem Insta-Beitrag gesammelt hat. (Swipe!)

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Ein Beitrag geteilt von Frankfurter Allgemeine (@faz)

Heute trendete auf Twitter der Hashtag #SterbenMitStreeck und löste damit eine erneute Diskussion um den umstrittenen Virologen Hendrick Streeck aus. Selbst wer nicht mit Streeck übereinstimmt, empfand den Hashtag als geschmacklos.

Wenn wissenschaftliche Debatte und Forschung dazu führen, dass mit # zu meinem Ableben oder sterben mit mir aufgerufen wird, ist das nicht nur sehr verletzend, es erschreckt mich gerade zu, wie gross der Hass und die Diffamierung im Netz geworden ist. #washashtagsauslösenkönnen

— Hendrik Streeck (@hendrikstreeck) December 8, 2020

#SterbenmitStreeck –
wer denkt sich so einen perfiden #hashtag aus? Ganz gleich, wie man zu den Äusserungen von Wissenschaftlern steht. Solche Überschriften sind nur kaum als konstruktiver Beitrag in einer Debatte wahrzunehmen. Im Gegenteil. #Corona

— Isabel Schayani (@isabelschayani) December 7, 2020

Andere erinnerten hingegen daran, warum Streeck in der Kritik steht.

Ich habe den Eindruck, einige verwechseln #SterbenmitStreeck mit #SterbenAnStreeck. Niemand behauptet, #Streeck würde Menschen töten. Es ist aber Streeck, der gesagt hat, es sei "müßig", über Todesfälle zu reden. https://t.co/L5YQpWYMx6

— 🇺🇦 Michael Oberst 🇺🇦 (@miob1781) December 8, 2020

https://twitter.com/1worldvs1virus/status/1336063243236859905

… kleinredet, was sich echt nicht gehört.

Deswegen kann ich den Hashtag #SterbenmitStreeck so wie er ist gutheißen, denn ich möchte nicht, dass wir noch mehr Fälle bekommen, die Intensivstationen noch mehr überquellen. Menschen ersticken.#HarterLockdownJetzt

— Herbert 👶👦👩‍🦰👨‍🦰👨‍🦳👩‍🦳👵👴 ❤️ (@1worldvs1virus) December 7, 2020

Und sonst so? Darf es zum Abschluss noch etwas Satire sein?