Zwischen Süßkartoffelpommes und Hipstern: Über das Phänomen Foodtruck

Wir hatten damals keine Foodtrucks, keine Lieferdienste. In der Mittagspause wurden die Azubis mit Keulen in den Wald geschickt.

— Ringo Trutschke (@Nacktmagazin) July 20, 2017

Ich bin so alt, damals nannte man Foodtrucks noch Imbisswagen.

— Rebel (@rebel_berlin) April 23, 2017

Imbissbuden werden nicht zwangsläufig hipper, nur weil man sie Foodtrucks nennt.

— Cosmopolitin🏀🍻🐱 (@PolitinC) July 12, 2017

Ein Foodtruck Festival kann ich nicht ernstnehmen, wenn's keinen Pulked Tapir oder Oktopusfotzensandwich gibt… ¯_(ツ)_/¯

— nicht mal Dave (@guycalleddad) May 28, 2019

Gerade ist ein so genannter 'Foodtruck' – früher Imbisswagen – an mir vorbeigefahren. Ohne bärtigen, zutätowierten Hipster. Dürfen die das überhaupt?

— Kaffeecup (@kaffeecup) August 13, 2018

Früher Imbisswagen:

Cheeseburger mit Pommes und Cola für 5,79 Euro

Heute Foodtruck:

Insanity Boeuf Bourguignon Burger, 24 Stunden lang bei 57.5° gegart, dazu Pflaume-Kardamon Limo für 17.90 Euro

Aber der Koch trägt schwarze Latex-Handschuhe und Vollbart.

— Schnabulinski (@schnabulinski) April 18, 2019

"Einen Glühwein mit Schuss bitte."
"Ähm, das hier ist ein veganer Foodtruck!"
"Oh, sorry! Einen Hot Spiced Vegan Wine Punch mit Fair Trade Rum Shot to glow, äh, to go bitte."

— Ringo Trutschke (@Nacktmagazin) November 29, 2017

„Entschuldigung?
Gibt es hier auch Pommes?“
„Wir haben Süßkartoffelpommes…“
„Also nicht?
Schade!“

— Spatzengezwitscher (@Spatzengepiepe) March 13, 2019

Wäre ich ein Foodtruck, hieße ich “Mampf-Ort and Sons”

— Jonas Jansen (@vierzueinser) June 17, 2015